AC Nittenau e.V. im ADAC

 

herzlich willkommen auf der Homepage des AC-Nittenau

 





01.07.2019

...der Countdown läuft - am 11.08. startet wieder unser Flugplatzslalom auf dem Flugplatz Bruck/Nittenau...

 

...bist a wengl rumschaust is scho wieder a Jahr vorbei, der Juli is grad gestartet und lang is nimmer hin.

 

Wir freuen uns mit euch dass wir am 11.08. wieder die Startbahn des Flugplatz Nittenau/Bruck für unseren 44. AC-Nittenau Flugplatzslalom nutzen dürfen.

 

Ab sofort kann genannt werden - Starterbegrenzung wie gehabt bei 130 Teilnehmern - also haltet euch ran!!!

 

Nennungen bitte direkt ans Nennbüro, die Nennungslisten werden wir regelmäßig aktualisieren. Erst nach Eingang des Nennformulars und des Nenngelds (ausschließlich über unsere Bankverbindung) werden die Starter gelistet.

 

Mir seng ma uns am Flugplatz!!!!




Download
Kurzauschreibung AC Nittenau 2019 Deckbl
Adobe Acrobat Dokument 772.2 KB

Download
Kurzauschreibung AC Nittenau 2019 Innens
Adobe Acrobat Dokument 2.2 MB

Download
2019_Slalom_Kurzausschreibung-1.pdf
Adobe Acrobat Dokument 174.4 KB

Download
Nennformular Clubsport Slalom AC Nittena
Adobe Acrobat Dokument 68.0 KB

26.06.2019

Rennslalom auf dem Flugplatz Bindlach bei Bayreuth



 

Mal wieder was vom Slalom…

Am letzten Sonntag lud der AMSC Bindlach zum Rennslalom nach Bayreuth ein. 3 Nittenauer Fahrer hatten genannt. Robert Stangl auf C Kadett und die beiden Graßmänner mit dem M3 GT2. Die AMSCler hatten die 1000 m lange Strecke zügig gesteckt und es gab beim Slalom ausnahmsweise mal 3 Wertungsläufe, insofern kam man fahrerisch schon auf seine Kosten. Nachdem in der Klasse H bis 2 l nur Robert genannt hatte (wo war der Rest der 2 l Meute???) wurde er in die H15 zu den über 2 l Fahrzeugen verlegt. Gemäß der Startnummern erfolgte das Training. Robert legte im Kadett vor und kam mit einer Zeit von 43,03 s zurück. Dann der Senior der beiden BMW Fahrer. Das Warmfahren der 18 Zöller gestaltete sich auch bei den vorherrschenden Temperaturen alles andere als einfach und die Wende zog sich gefühlt eine Ewigkeit hin. Im Ziel wurden dann 43,95 s angezeigt. Dann umkleben und Startnummer 86 raus. Da kann der Sprecher zum ersten Mal ins Staunen. 41,87 s als Trainingszeit waren schon eine Hausnummer. Der Junior hats drauf – und die Slicks waren auch schon etwas wärmer.


Das wiederum konnte Robert Stangl nicht auf sich sitzen lassen und gab beherzt Gas. Der Start mit der 90° Kurve ist schon eine Geduldsprobe, aber die nahm er sehr gekonnt. An der Wende konnte er dann seinen Trumpf ausspielen – Handbremswende. Und die gelang ihm jedes Mal ganz hervorragend – da is er scho a Matz! Das Ergebnis im 1. WL waren 42,46 s. Aha! Kampfansage! Also Senior raus zum 1. WL. Jetzt pappn die Michelins schon besser, wenn die auch nach dem Döllner Flugplatzslalom eher der Entsorgung überstellt werden hätten sollen, aber wannst zspät bestellst na muasst mit dem fahrn wast hast…. Also tritt nei – die Wende muss beim DKG gefahren werden und da verliert der BMW gnadenlos gegen den C-Kadett, aber spätestens bei der Beschleunigung und erst recht bei den schnellen Wechselkurven kann er sein Fahrwerk voll ausspielen – Ergebnis im 1. WL für den Senior 41,97 s. Am Robert 5 zehntel abgeknöpft.


Was macht der Junior – mal wieder übertreiben, tja das Querstehen wird gnadenlos bestraft, trotzdem werden es noch 41,83 s. Also der Junior mal wieder an der Spitze. Im 2. WL brennt dann Robert endlich eine 41,62 auf den Asphalt, Junior antwortet mit 41,58 – der Sprecher überschlägt sich fast und diese Zeit bleibt auch gleich die Tagestbestzeit der Veranstaltung. Der Senior kommt nur noch auf 42,14 s. Im letzten WL dann 41,63  zeitgleich von Robert und Christian jun. Grassmann der Ältere bei 42,37. Das bedeutet Gruppen, Klassen und Gesamtsieg für den M3 GT2 mit Christian Graßmann junior hinterm Lenker – Gesamtzeit 02:05,04. Dahinter folgt der C-Kadett mit Robert Stangl, um 66 Hunderstel (2:05,71 s) geschlagen auf Platz 2 und danach kommt der Senior mit 2:06,48 s auf dem 3. Platz. So lautet dann auch das offizielle Endergebnis – der AC-Nittenau kann stolz darauf sein, die ersten 3 Plätze im Gesamtergebnis bei 95 Startern mit Nittenauer Fahrern belegt. So darf’s ruhig weitergehen!


21.06.2019

Felix und Steffen in Oschersleben auf der Kartbahn - ein weiterer Rennbericht aus der Zweiradabteilung!



Wir zogen am Donnerstagnachmittag guter Hoffnung los. Am Freitag starteten wir zum Training und schnell merkten wir, das wir wirklich richtig gut aufgestellt waren. Wir mussten noch etwas mit der Abstimmung spielen und dann konnte es am Samstag bei hervoragendem Wetter losgehen. Im freien Training war Felix noch an 7. Stelle allerdings ging die 1. und 2. Qualifikation mal gewaltig schief - bei über 18 Fahrern auf der Strecke irgendwie kein Wunder. Felix fand keine wirklich freie Runde und so startete er von Platz 11 aus in die Rennen - Felix war wirklich richtig gut drauf. Am Start machte er gleich ein paar Plätze gut und hing dann aber hinter einem Fahrer fest der in den Kurven im Weg stand. So kam Felix auf Platz 10 ins Ziel. Mit etwas Frust und Wut im Bauch startet er dann in das 2. Rennen.



Der Start funktionierte hervorragend und Felix landete direkt auf Platz 6 und klebte dem 5. am Hinterrad. Jetzt wollte er unbedingt an dem vor ihm liegenden Fahrer vorbei. Er versucht es in der rechts Kurve unten am Fahrerlager und war er kurzzeitig auf Platz 5 allerdings rutschte dann das Vorderrad weg und Felix landete im Gras. Bis das Moped aufgehoben war und Felix wieder drauf saß war auch der letzte an ihm vorbei. Leider wurde das Moped beim Sturz so stark beschädigt, das Felix nicht mehr zur Box fahren konnte.



Felix war so sauer auf diesen - wie er es ausdrückte blöden Fehler – dass er eine ganze Weile brauchte um sich zu fangen. Mit Platz 6 hätte er ordentlich Punkte einfahren können, aber es hilft ja nichts, wichtige Punkte liegen gelassen und wieder was dazu gelernt. Ach ja Felix fuhr im Rennen (persönlich schnellste Runde) um 0,3 s schneller als in der Qualifikation. Am 22.06. sind wir in Cheb. Vielleicht kommt jemand vorbei um Felix die Daumen zu drücken.


11.06.2019

....mit dem Minibike auf der Rundstrecke...ein Rennbericht von Steffen Pöhler!


 

Hallo,
wir sind zurück ein Wochenende 2 Veranstaltungen und 4 Wertungsläufe liegen hinter uns. Am Samstag stand das Rennen im Minibike Cup des ADAC auf dem Plan. Unsere Anreise Erfolge am Donnerstagabend. So konnten wir am Freitag den ganzen Tag auf der Strecke trainieren.



Felix wurde immer schneller allerdings kam am Nachmittag etwas Regen auf nicht lang und nicht viel aber es reichte wieder einmal aus um das Limit zu überziehen und so landet das Moped etwas unsanft auf der Straße. Felix war nicht verletzt und wie konnten mit dem 2. Moped das Training wieder aufnehmen. Jetzt kam die Entscheidung für den Renntag Felix entschied sich das er mit dem Trainingsmoped fahren wollte. So schoben wir das Moped zur Technischen Abnahme und warteten auf den Samstag.



Im freien Training sahen wir das es nicht so gut lief wie am Tag vorher. Eine erneute Abstimmung und Anpassung brachte nicht das gewünschte Ergebnis so gingen wir nach den beiden Qualifikationsläufen von Platz 10 aus in beide Rennen. Im ersten Rennen konnten wir mit etwas Glück einen Platz gut machen. Im 2. Rennen änderten wir noch einmal die Übersetzung und die Abstimmung des Vergasers,
da es mittlerweile viel wärmer war als den Tag davor. Und es sollte sich zeigen das dies der Schritt war der die fehlende Sekunde aufholen könnte.
Allerdings hatte Felix in der 4. Runde einen richtig heftiges rutschen am Vorderrad das er gerade noch so abfangen konnte. Mit Ellenbogen, Knie, gegenlenken und Gas geben konnte er das Moped abfangen.
Allerdings koste diese Aktion sehr viel Zeit. 3 Sekunden sind im Rennsport eine Welt.



Somit erledigt sich der gewonnene Platz sofort wieder und Felix war auf Platz 12 mit gut 500 m Luft.
Runde für Runde holte er auf und kam seinem Vordermann immer näher. 2 Runden vor Schluss hatte er ihn eingeholt. Die beiden lieferten sich einen tollen und fairen Zweikampf, leider zog Felix den Kürzeren und beendet seinen 2. Lauf mit Platz 12. Da das Wetter super war und wir auch erstaunlich schnell unsere Sachen verstaut hatten machten wir uns nun auf den Weg von der Lüneburger Heide in Richtung Sachsen wo am Sonntag der Renntag in der Simson GP stattfand. Beim Tanken kam allerdings nicht nur Diesel in den Tank sondern auch ein Division von Thüringischen Mücken. Diese leisteten ganze Arbeit und verpassten mir gefühlte 300 Stiche.



Am Sonntagmorgen kam das Moped zum Einsatz welches am Samstag Zuschauen musste und die Kiste lief fast perfekt. Im freien Training war Felix schon richtig schnell. Klar mit 8,5 Ps gegen bis zu 20 PS ist schon ne Hausnummer. Aber es gelang dem Rennzwerg doch ganz gut und er qualifiziert sich für Startplatz 7. Im Rennen ging’s dann noch richtig zur Sache da in dem Feld 3 Klassen unterwegs sind.
Es galt auf jeden Fall Spaß haben und den hatte Felix.
Beide Rennen beendeten wir mit Platz 3 in unserer Wertung und im gesamten Feld konnten wir auch noch mal paar Plätze gut machen. Im 2. Rennen fuhr Felix seine persönlich schnellste Runde und war auch schneller als in der Qualifikation.




 21.05.2019

…ab in die „Grüne Hölle“….

nachdem der Ersteinsatz am Nürburgring vor 14 Tagen wegen leichten Schneetreibens abgesagt werden musste, folgte dieses Wochenende der 2. Versuch. Also M3 gesattelt und die 500 km auf der A3 bei Freitagsnachmittagsichwillauchnochnachhauseverkehr zur Nordschleife….

 

Erst mal Papierabnahme – die hat freitags bis 20 Uhr geöffnet. Nennung, Transponder und Tankkarte für die Zapfsäule bei T13. Dann in die Pension, Anhänger mit M3 abgestellt, den Touring kurz noch tanken in Adenau und dann ab in die Pistenklause. Von Lauda über Schumacher war so ziemlich jeder schon hier….




 Die Wände voll von Autogrammen, da eine alte Mini Motorhaube mit 300 Unterschriften…eine Kultkneipe halt. Eine Besonderheit sind die Steaks auf dem heißen Stein, und die kann man uneingeschränkt empfehlen….

 

Dann noch kurz die Gegend erkunden, Adenau ist ein schönes kleines Städtchen bei Breitscheid. Leider hat die Eisdiele schon zu, also kurzerhand zum REWE und eine Packung Magnums besorgt. 6 Stück - 3 für jeden – man wills ja nicht übertreiben. Noch bei Jan Kasperlik in Müllenbach vorbeigeschaut, Manthey ist auch hier - und dann ab in die Falle…




 05:30 – Blick aus dem Fenster – hah, es ist trocken und etwas bewölkt. Schaugt guad aus! Duschen, Frühstück und ab zum Ring. Parkplatz an der Graf Ulrich Halle und runter mit dem GT2. Dann ab zur technischen Abnahme, bei der Technik stehen 4 TK`s – 2 kommen mit sehr vielen Fragezeichen in den Augen zum GT2, äääähhhh – hat der Straßenzulassung?? Teilekennzeichen Flossmann Breitbaukit, Feuerlöscher, Helme – man spürt ein bisschen die Ratlosigkeit aber letzten Endes bekommen wir „as Papperl“ und man grinst innerlich a bissl.

 

Fahrerbesprechung um 07:45. Fairness, Zeichen geben, Blinker, gegenseitige Rücksichtnahme – hmmm, mal schaun. Dann wird’s ernst. Gentlemen start your engines – bis die 150 Fahrzeuge auf der Strecke sind dauert es eine Weile, Anfahrt über die Döttinger Höhe, Tiergarten, Hohenrain zu T13 und ab über die Startlinie….




 …über die Brücke erste links Richtung Hatzenbach, 3.er Gang, 4.er – jede Menge Verkehr aber alle sehr umsichtig. Blinker in die Richtung in die gefahren wird – Hocheichen links runter im 3.en, ja wirklich runter, die Nordschleife ist eine Achterbahn! Durch beschleunigen, über die Kuppe mit 220 Anfahrt Flugplatz….is des Geil!!!!!

 

…so geht’s weiter und jeder von uns beiden macht große Augen was denn da alles auf uns zufliegt. Um es vorweg zu nehmen – wir wurden kein einziges Mal überholt – aber es ist schon viel los bei 150 Fahrzeugen auf der Strecke… Schwedenkreuz anbremsen Aremberg – die grosse 6 Kolben AP Bremse mit den 25 mm breiten Pagid Belägen verzögert genial und die Michelins halten erfreulich gut…



 Fuchsröhre – mein Gott geht des runter – 220 km/h in dem Gschlangl?! Kompression und genauso steil wieder rauf. Adenauer Forst – da sind mir 1983 beim GTI die Bremsen „ausgegangen“ – da kann der Herr AP nur drüber lachen… und so geht’s über die erste Runde…auf der Döttinger Höhe dann die Wartezone, erste Runde ist absolviert, man schwitzt unterm Helm und man ist glücklich die ersten 20,8 km „unfallfrei“ hingegurkt zu haben. Fahrzeit 8:45 – da is noch viel Luft drin…



 Viele Kurven werden viel zu früh angebremst, die Lauda Links nach Breitscheid bei Extal geht voll, auch mit 430 PS – das muss erst mal in den Kopf rein und der rechte Fuß muss dann auch auf den Kopf vertrauen….hmmm Lernprozess….

 

Nach dem Bergwerk geht’s bis in den 6.en hoch – Kesselchen, Mutkurve, Klostertal und immer wieder wild geschwenkte blaue Flaggen der Streckenposten – da kommt was schnelles ;-) der erste „Umlauf“ im Karussell – Mann ist das ruppig, es haut einem rum, das Auto leidet genauso wie die Insassen, kein Bodenkontakt, Spoiler und Hinterachse bleiben ohne Feindberührung….



 Dann der höchste Punkt der Nordschleife – Hohe Acht, Hedwigshöhe, Wippermann – mit 130 -160 folgt man den Kurven, kurz vor Eschbach Blindflug?! wo bitte geht’s nach der Kuppe weiter – aha, also rechts halten. Dann ins inoffizielle Motodrom – das Brünnchen, jede Menge Zuschauer, an diesem Wochenende ist ja auch das Qualifying zum 24h Rennen, und man sicher sich seinen Platz…

 

…die Zuschauer sind begeistert, winken und zeigen den Daumen hoch – der V8 brüllt aber auch aus allen Rohren zum niederknien. Eiskurve – aufpassen!!! Dann der Sprunghügel – waaas da geht’s runter?! Sowas kann kein Video vermitteln – das ist eine Achterbahn mir Gänsehautgarantie…wieder ein Stück Blindflug – aaah auch hier rechts halten – Bellof-S und dann kommt schon der Schwalbenschwanz…..



 …beim Karussell hats ja prima geklappt, also auch hier runter auf die Betonplatten, beim Ausgang dann aber ein harter Schlag von der Hinterachse – die Kühlrippen sind aufgesessen, nix passiert aber es beunruhigt a bissl….aber schon leitet die nächste lange Rechts den Galgenkopf ein. Man will immer nach innen, nein - draussen bleiben!!!! Erst zum Schluss rein…

 

…raus beschleunigen auf die Döttinger Höhe und unter der Audi Werbebrücke durch. Zeit diesmal schon besser, 8:15 – es wird. So vergehen die ersten 125 km – dann ist Tankpause. Der V8 nimmt nochmal 25 l – wird schon reichen. Fahrerwechsel. Der Junior ist sehr angespannt – und ich erst!!! Wird schon – die Feuerwehrleute an der Tankstelle beruhigen uns etwas und dann wird’s ernst…



 …die letzten 6 Runden hat jetzt der Junior das Steuer in der Hand. Zum ersten Mal auf der Nordschleife und mit einem Auto wo man schon so einiges falsch machen kann. Aber er kennt den GT2 und etz schaung ma mal….bei Hatzenbach wieder viel Verkehr, ab Hocheichen dann raus beschleunigen. Die Kollegen im Rückspiegel werden rasch kleiner. Flugplatz, welche Linie?? Handzeichen…es passt schon. Ich weiß nicht wer jetzt mehr schwitzt?

 

Bei Wehrseifen dann gelbe Flaggen, doppelt geschwenkt – 120 km/h – dann Code 60 – und nach der 3-fach rechts steht ein E36 – die Schnauze so richtig verbogen, Trümmer liegen verstreut und ein Marshall zielt mit der Radarpistole auf jeden der vorbeikommt….das gibt einem zu denken…über 1800 Arbeitsstunden stecken in dem M3, nicht wegschmeißen – das ist es nicht wert…



 …erste Rundenzeit liegt bei 9 Minuten – sehr gut geschlagen, wir atmen durch und es ist mittlerweile ganz schön warm im Auto. Der GT2 zeigt keinerlei Ermüdungserscheinungen, auch Thermisch ist alles im grünen Bereich, Wasser nie mehr als 85° - der liegende Rennkühler hat sich bewährt – Öl mal kurz bei 112 °C – alles bestens…

 

…die nächsten Runden werden dann noch etwas ambitionierter, ein bisschen Streckenkenntnis hat sich „eingefahren“ auch mir als Beifahrer macht das „danebensitzen“ nichts mehr aus, ganz im Gegenteil, aaah wieder zu früh gebremst – Laudakurve – nicht bremsen!!! Mit Zug!!! Es ist eine unglaubliche Freude über die Nordschleife brettern zu können. Mit jeder Runde steigt das Vertrauen in sich selbst und in das Auto….



 …und bis man schaut sind auch diese 125 km vorbei. Die Tankanzeige rät zum nachfüllen. 250 km und 88 Liter vom feinsten, der V8 schluckt schon was weg – 35 l/100 km. Aber das stehen wir Ihm gerne zu. Wir werden mit der Zielflagge abgewunken – Ausfahrt bei T13 und durch Nürburg am BMW M Testcenter vorbei zum Fahrerlager. Aussteigen, durchatmen, eine Umarmung unter Männern und die ganze Last fällt ab. Was will man mehr…

 

….Feuertaufe bestanden und alles heil und ohne Ausfälle wieder auf dem Anhänger verladen. Transponder abgeben und warten auf die Siegerehrung. Die startet um 13:00 und um 13:30 geht es auf den Rückweg. Der verläuft vollkommen problemlos und wir kommen nach 5 Stunden wieder zuhause an. Die Emma auf die Hebebühne, das mit dem aufsetzen wollen wir noch wissen. Ahja – nur in der Mitte der Kühlrippen, nicht hängengeblieben, nur kleine Kratzer….



 …es war mal wieder Männerwellness pur und in 6 Wochen stehen wir wieder hier am Start. Übrigens GLP steht für Gleichmäßigkeitsprüfung. Man darf eine Minimalzeit nicht unterbieten. Die liegt bei 11:15. Da aber 80% der Teilnehmer „voll“ fahren, wurde auf der Döttinger Höhe ein Wartebereich eingerichtet. Da kann man dann die 2-3 Minuten warten ehe es wieder über die Ziellinie geht. Die Gleichmäßigkeit ist uns völlig egal – uns geht’s ums Fahren. Drum stoppen wir auch nicht mit. Wir werden also wohl nie einen Pokal mit nach Hause nehmen. Wir sind froh dass wir mit dem GLP die Möglichkeit haben den Ring kennenzulernen und nicht das Risiko der „Touristenfahrten“ auf uns nehmen zu müssen. Es geht wirklich sehr „gesittet“ ab und jeder hat den anderen im Auge. Das schätzen wir sehr und das gibt Sicherheit. Schön dass es diesen „Haufen“ gibt. Wir freun uns auf die nächsten Runden auf der Nordschleife!  




15.05.2019

Das Volksfest ruft, dieses Jahr ohne Oldtimertreffen...


 

...dieses Jahr findet leider kein Oldtimertreffen statt. Wir hatten bereits den festen Termin am 19.05. mit der Stadt und dem Volksfestbetreiber abgestimmt, aber leider hat uns der NAC Nürnberg einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Termin des NAC für den Rennslalom wurde auf genau diesen Tag verschoben. Da alle unsere aktiven Fahrer an dem Rennslalom teilnehmen, mussten wir uns einen Alternativtermin suchen. Trotz aller Bemühungen konnten wir in diesem Jahr leider keinen alternativen Termin mehr finden. Daher müssen wir schweren Herzens diese Veranstaltung absagen.

Im nächsten Jahr werden wir aber wieder ein Oldtimertreffen abhalten.

Wir werden frühzeitig auf der Homepage informieren.


14.05.2019

....Trainingseinheiten in Oschersleben...


 

...Felix Pöhler war mit seinem Vater Steffen mal wieder auf der Rundstrecke zum trainieren. Die Kartbahn in Oschersleben wird regelmäßig auch von Zweirädern genutzt....


 

 

....Augenmerk galt besonders dem Start...


 

 

 

 

...wie bei den Großen....


10.05.2019

Jugendkartslalom mit Wetterkapriolen


...obwohl im Mai das Wetter eigentlich schön und warm sein sollte, kam es doch etwas anders. Recht durchmischt war das Wettergeschehen und alle Beteiligten und erst recht die Helfer und Streckenposten mussten sich warm einpacken...


 

...die jüngeren Teilnehmer konnten noch im Trocknen starten, aber irgendwann öffnete Petrus seine Schleusen und auch der Wind tat das übrige dazu, die Bedingungen etwas zu verschärfen....


...das tat aber den fahrerischen Leistungen keinen Abbruch, ganz im Gegenteil liefen einige zu ihrer Höchstform auf. Die Zusammenfassung von Andreas Pramberger auf Wattsapp bringt es auf den Punkt und die möchte ich euch nicht vorenthalten.....


...O Ton Andreas:...mein Team war echt Top! Bin stolz auf die geleistete Arbeit bei diesem "besonderen" Wetter. Die Streckenposten haben richtig gelitten, aber alle haben durchgehalten! Verpflegung und Nennung sind ebenfalls super gelaufen...


 

...Bianca hat die Küche in der Früh bei Stresslevel 100 gemanagt und die hungrigen Helfer mit Frühstück versorgt, Respekt! Auch die Springer waren immer zur Stelle wenn sie gefordert waren....


 

...Sprecher und Zeitmessung liefen so reibungslos dass ich mir keine Gedanken machen musste...und die Karts funktionierten wegen dem Premium Service von Richard wie ein Uhrwerk....


....was soll ich da noch sagen. Ich bin froh dass wir beim AC eine so hervorragende Teamleistung bringen, von der Kuchenspende bis zum Zeltauf- und -Abbau, Verpflegung, Entsorgung, Anhänger beladen....es finden sich immer Freiwillige und auch die Kids sind voll dabei. da kann man als Vorstand nur noch stolz sein!     Danke!


Download
Ergebnisse JKS AC Nittenau 2019-05-04.pd
Adobe Acrobat Dokument 158.1 KB

07.05.2019

....Automobilfrühling, Fahrzeugweihe und Jugendkartslalom innerhalb einer Woche....

...bereits am 28.04. war unsere Kartabteilung mit einem Stand auf dem Nittenauer Automobilfrühling vertreten. Neben unserem neu gestylten Anhänger und den Mach1 Karts konnten sich alle Interessierten ein Bild vom Kartslalom und der Pokalrunde machen...


... am 01. Mai fand ein Gottesdienst für unsere verstorbenen Clubmitglieder statt. Anschließend wurden durch Stadtpfarrer Schöls alle dazu angereisten Fahrzeuge geweiht. Vom Motorrad über PKW`s bis hin zu den Feuerwehren der Stadt war alles vertreten....


....selbstverständlich kamen auch unsere Sportgeräte, darunter die Karts, Motorräder, Rundstrecken und Slalomfahrzeuge an die Reihe. Pfarrer Schöls und seine Helfer gehen mit reichlich Engagement und Herzblut an diese Weihe heran - und es kann sich keiner darüber beklagen....

...dass er ggf. etwas zu wenig Weihwasser abbekommen hat. Es bereitet sowohl dem Segensspender als auch den Fahrern eine große Freude und so kamen alle mit einem freudigen Strahlen im Gesicht zur Fahrzeugweihe. Im nächsten Jahr heisst es dann am 1. Mai wieder "Wasser marsch"! Bitte unter Bilder die Fotos der Fahrzeugweihe anklicken....


26.04.2019

.....was macht den unsre Kartjugend so???

...ja angasen halt - wie der Fachmann sagt! Wenn das Wetter passt findet man unsere Kids 2x die Woche auf unserem Trainingsgelände in Bleich. Ein herzliches Dankeschön an die Familie Standecker, die uns großzügig ihr Fuhrparkgelände zur Verfügung stellt......

Mittwochs und Samstags geht's dann rund. Erst mal Aufbau des Parcours mit jeder Menge Pylonen. Alle helfen eifrig mit und allen voran die Eltern und Betreuer unter der Regie von Andreas Pramberger. Danach folgt die Streckenbegehung, wie viele Pylonen hat der "Schweizer Slalom", wo sind..

...die wichtigen und kritischen Passagen. Wo wird gebremst, wo kann man voll auf Zug durchfahren...der Anfänger merkt sehr schnell wie breit die Kiste hinten eigentlich ist....uiuiui und wenn man nicht konzentriert fährt, dann fliegt halt mal ein "Hut"...also Strafsekunden...

....beim nächsten Mal besser aufpassen. Alle sind voll motiviert und wollen ihre Zeiten verbessern. Da hilft die Ansage der Beobachter. Die "motorsportinfizierten Betreuer" geben ihre Ratschläge gerne weiter und die Jugend nimmt diese wohlwollend an. Wenn die Sekunden purzeln und die...

...Hütchen auch bei der schwierigsten Wertungsaufgabe, der Brezn, stehenbleiben, wenn das kurveninnere Rad 3 cm über dem Asphalt schwebt, dann weiß man dass man alles richtig gemacht hat...und es schaugt auch noch richtig guad aus...

....Fahrerwechsel, Sitzschale, Pedalverlängerung, Sitzposition....alles läuft eingespielt. Naaaa? Interesse geweckt? Mittwochs und Samstags finden die Trainingseinheiten statt, wer mal reinschnuppern möchte ist herzlich dazu eingeladen. Die Kontaktdaten von Andreas findet Ihr unter...

...unsere Vorstandschaft. Tja, irgendwann sind dann auch die Stunden auf dem Trainingsgelände vorbei, alles wird wieder auf und weggeräumt und am Wochenende geht's dann zu den Veranstaltungen im Umkreis von bis zu 150km....wir drücken euch schon mal die Daumen..


24.04.2019

...mit der Honda zum Training in die Slowakei....

...davon träumt so mancher Jugendlicher...Für Felix Pöhler wurde es Realität. Sein Vater Steffen organisierte die Trainingseinheit in Dlha zur Vorbereitung auf die neue Saison. Felix konnte seine Fahrzeiten im Vergleich zum Vorjahr um einige Sekunden...

...verbessern. Die Motorräder laufen super und die Arbeit über den Winter hat sich gelohnt. Felix betreibt diesen Rundstreckensport seit 2017. Sein Fahrzeug ist eine Honda NSF 100 mit 100ccm. Der 4 Takter leistet 8,4PS und wiegt 73kg trocken. Felix bestreitet national und internationale....

 

Rundstreckenrennen...

 

...wir wünschen dem Vater/Sohn Gespann auch 2019 eine erfolgreiche und spannende Saison....und dass die Gräten ganz bleiben...;-)